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Geburtstag /Alter: 4.5./21 Jahre
Wesen/Rasse: Mensch
Ernährung: Menschliche Nahrung
Familienstand: Ledig
Zauberer: Ja [ ] Nein [x]
Aussehen: Zerina ist von eher kleinerer, zierlich-zarter Statur, ohne jedoch über ungenügend weibliche Reize zu verfügen.
Sie hat hell-brünettes gepflegtes Haar, welches in der Sonne glänzt und wie ein Schleier bis auf die Mitte ihres Rückens fällt, sowie meerblaue, wache Augen, welche stets freundlich, höflich und interessiert in die Welt schauen.
Ihr anmutiger Kleidungsstil unterstreicht ihre Schönheit noch. Zerina´s Vater sorgt dafür, dass seine einzige Tochter immer in bestmöglichen Stoffen gekleidet ist. Dies kann ihr ermöglicht werden, da er als Regent eines wenn auch nur kleinen Reiches, wohlhabend sind. So trägt die junge Frau dann meist wallende, weich fallende Kleider aus dünnen, seidenartigen Stoffen, versehen mit den ein oder anderen Accessoire, wie beispielsweise im Stoff eingewebte Schmuckperlen und ähnliches.
Während ihrer derzeitigen Flucht trägt sie jedoch eher einfache Kleider, auch wenn selbst diese, im Vergleich zur Mode in anderen Teilen des Landes, noch recht elegant sind.
Charakter/Persönlichkeit: Als wohlerzogene Tochter eines Herrscherhauses, bewahrt Zerina stets Höflichkeit und Verständnis gegenüber allen Wesen, wurde sie doch so erzogen, dass man keine Standesunterschiede machen sollte, denn was wäre ein Herrscher ohne sein Volk?
Sie ist fremden gegenüber eher zurückhaltend, ohne jedoch allzu scheu zu sein und bemüht, stets alles richtig zu machen. Auch verfügt sie über einen feinen Sinn für Humor und Zuverlässigkeit. Manchmal kann sie ein wenig unbedacht und impulsiv handeln, ist stets hin und her gerisssen zwischen ihrer Pflicht als Prinzessin und ihrem Drang nach Freiheit.
Jedoch hat sie ihren Weg, sowie ihre Bestimmung im Leben noch nicht gefunden.
Offenheit: Geht aufgeschlossen auf alles Neue zu.
Hilfsbereitschaft: Hilft da, wo es nötig und angebracht ist, ohne grossartig nachzufragen.
Charme: Knüpft durch ihre liebenswerte Art recht rasch Kontakte.
Humor: Lacht gern, versteht eine Menge Spass.
Neugier: Steckt ihr Näschen manchmal in Dinge, die sie nichts angehen.
Naivität: Hat noch nicht viel von der Welt gesehen und glaubt deshalb vieles von dem, was man ihr erzählt, sofort.
Hang zur Tollpatschigkeit: Neigt trotz aller Anmut dazu, Dinge von Tischen zu stoßen oder über Steine und ähnliches zu stolpern.
Beeinflussbar: Lässt sich aufgrund ihrer Naivität leicht beeinflussen.
Gefühlsbetont: Neigt dazu, ihren Emotionen freien Lauf zu lassen, auch wenn dies manchmal unangebracht ist.
Like:
Freiheit: Wünscht sich nichts sehnlicher, als ein freies Leben, ohne Zwänge, führen zu können.
Gerechtigkeit: Mag Ungerechtigkeit nicht und setzt sich dafür ein, dass jeder gleich behandelt wird.
Eigenständigkeit: Ist ihrem behüteten Leben entflohen, um zu lernen, allein zurechtzukommen.
Sonnenschein: Denn da hat man gleich bessere Laune. Zudem wärmt die Sonne an kühleren Tagen.
Lachen: Wie trist wäre die Welt ohne ausgelassenes Gelächter.
Dislike:
Krieg: Kriege sind etwas schreckliches, denn dabei sterben immer nicht wenige Personen.
Gewalt: Es wäre doch schön, wenn sich alles friedlich lösen ließe.
Lügen: Wer andere belügt, belügt ein stückweit auch sich selbst, und das kann nie gut sein.
Ungerechtigkeit: Die schwachen und Wehrlosen sollten ebenso behandelt werden, wie die starken und Mächtigen.
Pflichten und Zwänge: Pflichtbewusstsein ist gut und schön, doch sollte es für niemanden in Zwang ausarten.
Lebenslauf: Zerina's Geburt, die an einem ungewöhnlich warmen Maitag stattfand, verlief alles andere als leicht, sodass ihre Mutter dabei schließlich verstarb. Den Vater nahm dieser Verlust zwar schwer mit, aber er liebte sein einziges Kind dafür umso mehr, hütete es und gab ihm alles, was es brauchte, um glücklich aufzuwachsen. Das Mädchen entwickelte sich zu einer hübschen jungen Dame, die sich unter den Zwängen ihres Standes jedoch zunehmend unwohler fühlte. Sie war nicht wie die anderen, die laut waren, feierten, tranken und manchmal sogar nur zum Spaß, mordeten. Zerina passte nicht zu ihrem rauen Volk und kam sich irgendwann fehl am Platze vor. Umso froher war sie darüber, dass ihr ihr Vater zu ihrem 13. Geburtstag ein Pferd schenkte. Einen stämmigen, riesigen Schecken, den das Mädchen sofort in ihr Herz schloss, denn er bedeutete ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit. Stundenlang ritt sie also aus, ohne auf die besorgten Warnungen des Vaters zu hören, die sich ohnehin als unbegründet herausstellten, denn das riesige Tier war trotz allem lammfromm und warf Zerina niemals ab.
An ihrem 16. Geburtstag bekam sie endlich einen Lehrer zugewiesen, der ihr Lesen und Schreiben beibrachte.. Zerina wunderte sich darüber, plötzlich, und in ihrem Alter, noch so etwas wie Bildung zu erhalten, nahm es aber hin und lernte, so gut sie konnte, auch wenn sie nicht verstand, was sie damit anfangen sollte, erschien es ihr hier auf diesem abgeschiedenen Fleckchen Erde doch wertlos. Sie kannte zumindest sonst niemanden in ihrem Umfeld, der lesen oder schreiben konnte. Nichtsdestotrotz war sie eine gelehrige Schülerin und lauschte auch gern den Geschichten des Lehrers über den für Zerina so fremdartigen und daher aufregenden grossen Landstrich, der die Heimat des Gelehrten war.
Dann, als sie 21 Jahre alt wurde, eröffnete ihr ihr Vater, dass es an der Zeit sei, einen geeigneten Mann für sie zu finden. Er hätte die Angelegenheit schon viel zu lange und aus Rücksicht seiner Tochter gegenüber, hinausgezögert. Zerina war entsetzt, denn sie hatte angenommen, für immer bei ihrem Vater leben zu können. Sie wollte nicht heiraten, ganz egal, wie reich der Mann auch sein würde. Doch Jargan Donagh war unerbittlich, schlug seine Tochter sogar zum allerersten Mal in ihrem Leben, um sie gefügig zu machen, und Zerina gab, zumindest nach aussen hin, nach. Innerlich jedoch plante sie bereits ihre Flucht, auch wenn sie dabei Schuldgefühle plagten, denn trotz allem liebte sie ihren Vater und wollte ihn nicht im Stich lassen. Dennoch wollte sie so nicht leben. Sie wollte nicht die Frau irgendeines zwar wohlhabenden aber wahrscheinlich brutalen Mannes werden, bei dem sie keinerlei Freiheiten mehr haben würde...
Während ihr Vater sich also damit befasste, einen Gatten für die junge Frau zu finden, gab diese es auf, weiter zu planen. Was genau sollte sie da auch planen?! Sie wusste nur eines: In ihrer winzigen Heimat konnte sie nicht bleiben! So schlich sie sich eines Nachts einfach aus dem großen Haus, vorbei an ein paar Bediensteten und Wachen, die glücklicher- und nachlässigerweise schliefen, und erreichte unbehelligt die Stallungen, wo sie ihren Schecken losband und davon ritt, ohne sich noch einmal umzudrehen.
Erst als sie den grossen Fluss erreichte, zügelte sie ihr Pferd und sah zurück, atmete ein letztes Mal die kühle, klare Luft ein und bestieg im Morgengrauen eine kleine Fähre, welche sie und den Schecken über den Fluss brachte. Zerina zahlte den Fährmann mit ein paar Münzen und hoffte einfach, dass er schweigen würde, sollte sie erkannt worden sein und er später dazu befragt werden.
In dem riesigen, ihr bislang vollkommen fremden Land, welches sie nur vom Hörensagen kannte und wenig von der Abgeschiedenheit ihre rHeimat aufwies, bestand ihre erste Aufgabe darin, sich ihrer feinen Kleidung, welche ihr hier viel zu auffällig erschien, zu entledigen. So tauschte sie diese einfach gegen ein etwas schlichteres Kleid, das auf einer Wäscheleine hing und das sie gegen ihres ersetzte. Auch wenn das neue Kleid nun noch immer kein Lumpen war, war es doch weit weniger edel.. Zerina wusste nicht, wie sie sich sonst 'tarnen' könnte, denn dass ihr Vater nach ihr suchen lassen würde, stand völlig außer Frage. Und sie wollte sich lieber nicht ausmalen, was geschehen würde wenn er sie fand...
Die nächste Aufgabe bestand darin, sich in dem neuen Ort zurechtzufinden, was sich schwieriger als erwartet gestaltete, zumal die junge Frau keine Ahnung hatte, wo sie bleiben konnte, und wenn es nur vorübergehend wäre. Doch war sie fest entschlossen, etwas aus ihrer neu gewonnen Freiheit zu machen!
Bewerbung für ein Gesuch? Wenn ja von wem: Nope
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Alter der PB ? Uralte 39 Jahre
Avatar: Kaya Scodelario
Geburtstag /Alter: Tausende von Jahren
Wesen/Rasse: Drache
Ernährung: Fleisch
Familienstand: one of the last
Zauberer: Ja [ ] Nein [x]
Aussehen:
Ein Schatten, so hoch wie einer der höchsten Türme Camelots, ist mit den kräftigen Schlägen der Flügel von gewaltiger Spannweite wohl das Erste, was man von diesem Geschöpf wahrnimmt. Pranken so lang und mit spitzen Krallen versehen, von denen man sich wünschen sollte, dass sie nie gegen einen erhoben werden würden, vervollständigen die vier Läufe, die in einen starken Rumpf übergehen, der von verschiedenen braunen bis goldenen Schuppen übersät ist und kaum von herkömmlichen Waffen durchdrungen werden kann. Der Schweif läuft ebenso spitz zu und ist wie der hals mit einigen Stacheln versehen.
Der Kopf des Drachen ist so groß wie ungefähr ein halbes Dutzend nebeneinander liegende Menschen und endet in einem breiten Maul mit einer Reihe beachtlicher Zähne.
Das Herzstück bilden allerdings die weisen Augen, die tief in einen zu Blicken scheinen
Der Kopf des Drachen ist so groß wie ungefähr ein halbes Dutzend nebeneinander liegende Menschen und endet in einem breiten Maul mit einer Reihe beachtlicher Zähne.
Das Herzstück bilden allerdings die weisen Augen, die tief in einen zu Blicken scheinen
Charakter/Persönlichkeit:
Augen, die viel erblickt haben, von dem man Leben um Leben füllen könnte, formten diese unbeirrbare Persönlichkeit zu einem Wegweiser mit einer Vorliebe für ein teilweise undurchsichtiges Sprachbild, bei dem man nicht immer klar sehen kann, wohin die Worte führen sollen.
Seine Lebenserfahrung hat ihm viel Weisheit verliehen, doch auch er ist von einem tiefen Schmerz zerfressen, der von Verlust und Verrat singt und seinen Hass auf all jene schürt, die sich der Tyrannei all jener Geschöpfe verschrieben haben, die von der alten Religion berührt worden waren. Seine Spezies ist bedingt sich durch eine gewisse Erhabenheit, die sie anderen gerne spüren lassen, doch auch ein einsichtiger Kern steckt in Kilgharrah, der ihn dazu befähigt, anderen ihre große Taten zu lassen und sich dankend zu äußern, was sich besonders in erteilte Lebensschulden zeigt.
Seine Lebenserfahrung hat ihm viel Weisheit verliehen, doch auch er ist von einem tiefen Schmerz zerfressen, der von Verlust und Verrat singt und seinen Hass auf all jene schürt, die sich der Tyrannei all jener Geschöpfe verschrieben haben, die von der alten Religion berührt worden waren. Seine Spezies ist bedingt sich durch eine gewisse Erhabenheit, die sie anderen gerne spüren lassen, doch auch ein einsichtiger Kern steckt in Kilgharrah, der ihn dazu befähigt, anderen ihre große Taten zu lassen und sich dankend zu äußern, was sich besonders in erteilte Lebensschulden zeigt.
Lebenslauf:
“In a land of myth and a time of magic the destiny of a great kingdom rests on the shoulders of a young boy. His name ... Merlin.”
Um meine Geschichte klar vor Augen zu haben, solltet ihr die seine kennen. Ein Zauberer, viel mächtiger, als der erste Blick einem zu verraten vermag.
Ich habe es seit Jahren schon gefühlt. Seit Jahren, die ich in Gefangenschaft verbringen musste, wusste ich, dass es nicht von Dauer und bis zum Rest meines Lebens nur die kargen Felshänge unterhalb Camelot für mich geben wird. Ich würde frei sein, befreit von dem jungen Mann, der unter einem guten Stern geboren und von höchster Macht auserwählt wurde, um das Land von Dies- und Jenseits zu vereinen. Ein schweres Schicksal verbandelt mit dem des einstigen und zukünftigen Königs von Albien.
Albien. Ein Reich voller Akzeptanz und Gleichklang und doch noch so fern der Gegenwart, in der es für den jungen Zauberer viele Gefahren zu überstehen gilt. Gefahren, für deren Lösung er Rat sucht und im Gegenzug Freiheit verspricht.
Ein Versprechen, was mich näher an das bringt, wonach ich mich sehne. Rache. Einfach nur Rache an diesem Land, an diesem Schloss, seine Bewohner und ganz besonders an dem Mann, der die Fäden in der Hand hielt, als man Jagd auf Meinesgleichen gemacht hatte, als man sie abgeschlachtet hatte, als man sie für das verurteilte, was sie von Natur aus waren. Als er bestrafte, um über seine eigene Fehlbarkeit den Schleier zu werfen und sich doch am meisten anzuprangern.
Es hatte einen Krieg gegeben, eine große Säuberung, die mit meiner Gefangennahme enden sollte, aber nichts lässt sich für Ewigkeiten unterdrücken. Nichts, würde auf Dauer denken, es müsse gegenüber der natürlichen Sterblichkeit Angst haben. Nichts, würde mit einer einfachen Hinrichtung ganz vergehen und zu Staub verfallen.
Der König Camelots denkt so, doch die alte Religion vertraut auf die Mythen und Prophezeiungen, dass sein Vermächtnis nicht in seinem Sohn schlummern würde. Dass Merlin den jungen Arthur begleiten, beschützen und zu dem Mann auferstehen lässt, der das Gleichgewicht wieder herstellt, gerecht herrschen und gütig lieben wird. So gütig, dass es der Zauberei wieder vergönnt sein wird, ein Teil der Welt bei Tageslicht zu sein. So wie es war und immer sein sollte.
Bewerbung für ein Gesuch? Wenn ja von wem: Forengesuch
Probepost:
Real wirkende Bilder bildeten sich in seinem Cortex und gaukelten ihm vor, wieder dort zu sein, wo es damals sowohl endete als auch anfing. Das Ende seiner Freiheit und seines Vertrauens und der Anfang seiner Gefangenschaft und seiner Warterei.
Doch worauf er wartete, war ungewiss. Die Zukunft war im Wandel gewesen. Er sah sie vor sich wabern und konnte doch nicht danach greifen. Wartete er echt darauf, dass man ihn von den Ketten befreien würde? Ihn den großen Drachen, der Letzte seiner Art, der nichts mehr zu verlieren hatte, denn er hatte doch schon alles verloren, hatte seine Artgenossen verloren. Ausgelöscht in der großen Säuberung und er hätte auch fallen sollen. Das hatte er gewusst, hatte es tief in sich gespürt und es doch ignoriert, als der Mann kam, ebenso der Letzte seines Geschlechts und dazu bemächtigt, seinem Wort Gewicht zu verleihen, um ihn, den großen Drachen in die Knie zu zwingen, ihm Gehorsam einzuhauchen, den er sonst niemanden zu Schulden war. Er war ihm gefolgt, der der an den Frieden zwischen den Fronten glaubte, der der auf seinen König vertraute, der doch genauso vom Hass zerfressen und dessen Blick betrübt war.
Kilgharrah, so wie man das anmutige Geschöpf stets nannte, hatte es in den Augen des Kronenträgers gesehen, hätte gesehen, was für ein Leid er über alles gebrachte hatte und noch bringen würde, doch etwas glühte in dem Herzen aus Stein. Liebe. Die Liebe zu seinem Sohn, dem Sohn, der alles ins Rechte rücken würde, der die Religionen vereinen würde.
Kilgharrah spürte es und hatte sich davon tragen lassen, bis ihn die Befehle erreichten, die ihn in sie schweren Ketten zwangen.
Er hatte sich nicht wehren können und er brüllte, als auch er ihn im Stich ließ, als er ihn zurück ließ.
"Du rennst in deine Dunkelheit, Balinor!", hatte er ihm noch zugerufen, doch er war fort, musste rennen, rennen um zu überleben und er ... er blieb in der Dunkelheit, in der Kälte, als Warnung, was mit all jenen geschieht, die sich gegen des Königs Gesetze stellten.
Er wollte es nicht noch einmal erleben, wollte nicht sehen, wie man ihn in die Ketten zwang, doch es drängte ihm auf, bis er plötzlich zurückgeworfen wurde und in die Tiefe stürzte.
Seine Landung war überraschend weich, doch nicht etwa, weil unter ihm Heuhaufen begraben lagen. Nein, es waren die Leichen seiner gefallenen Brüder und Schwestern, die seinen Sturz abgefangen hatten und in deren Blut er tauchte, bis er sich nicht mehr oben halten konnte.
Er ertrank in seiner Schuld, ertrank in seinem Überleben, in seinem Versagen, während sie nicht mehr waren und ihn in seinen Träumen verfolgten, was immer ihn der Schlaf doch holte, obwohl er ihn doch so oft mied und in seinen Schmerz zurückließ, der auch dann nicht endete, wenn das Mondlicht den ersten Sonnenstrahlen wich, soweit es überhaupt möglich war, diese in den Höhlen zu sehen.
Desorientiert wachte er auf und wäre durch den Schreck beinahe von dem Vorsprung gerutscht, auf den er sich wie immer zurückgezogen hatte.
Das Licht der frühen Sonne warf seine Farben an die Wände durch den Spalt, der zu weit entfernt war, als dass er ihn hätte mit den breiten Ketten um seinen Fuß erreichen können.
Sein Herz pochte in seine Brust, was von seinem Schreck rührte, sich aber wandelte, als er sich gefasst hatte. Hass ließ den Rauch aus seinen Nüstern steigen. Rauch, der nach Vergeltung lüsterte, die er bekommen würde und das schon sehr bald, da war er sich sicher.
Doch worauf er wartete, war ungewiss. Die Zukunft war im Wandel gewesen. Er sah sie vor sich wabern und konnte doch nicht danach greifen. Wartete er echt darauf, dass man ihn von den Ketten befreien würde? Ihn den großen Drachen, der Letzte seiner Art, der nichts mehr zu verlieren hatte, denn er hatte doch schon alles verloren, hatte seine Artgenossen verloren. Ausgelöscht in der großen Säuberung und er hätte auch fallen sollen. Das hatte er gewusst, hatte es tief in sich gespürt und es doch ignoriert, als der Mann kam, ebenso der Letzte seines Geschlechts und dazu bemächtigt, seinem Wort Gewicht zu verleihen, um ihn, den großen Drachen in die Knie zu zwingen, ihm Gehorsam einzuhauchen, den er sonst niemanden zu Schulden war. Er war ihm gefolgt, der der an den Frieden zwischen den Fronten glaubte, der der auf seinen König vertraute, der doch genauso vom Hass zerfressen und dessen Blick betrübt war.
Kilgharrah, so wie man das anmutige Geschöpf stets nannte, hatte es in den Augen des Kronenträgers gesehen, hätte gesehen, was für ein Leid er über alles gebrachte hatte und noch bringen würde, doch etwas glühte in dem Herzen aus Stein. Liebe. Die Liebe zu seinem Sohn, dem Sohn, der alles ins Rechte rücken würde, der die Religionen vereinen würde.
Kilgharrah spürte es und hatte sich davon tragen lassen, bis ihn die Befehle erreichten, die ihn in sie schweren Ketten zwangen.
Er hatte sich nicht wehren können und er brüllte, als auch er ihn im Stich ließ, als er ihn zurück ließ.
"Du rennst in deine Dunkelheit, Balinor!", hatte er ihm noch zugerufen, doch er war fort, musste rennen, rennen um zu überleben und er ... er blieb in der Dunkelheit, in der Kälte, als Warnung, was mit all jenen geschieht, die sich gegen des Königs Gesetze stellten.
Er wollte es nicht noch einmal erleben, wollte nicht sehen, wie man ihn in die Ketten zwang, doch es drängte ihm auf, bis er plötzlich zurückgeworfen wurde und in die Tiefe stürzte.
Seine Landung war überraschend weich, doch nicht etwa, weil unter ihm Heuhaufen begraben lagen. Nein, es waren die Leichen seiner gefallenen Brüder und Schwestern, die seinen Sturz abgefangen hatten und in deren Blut er tauchte, bis er sich nicht mehr oben halten konnte.
Er ertrank in seiner Schuld, ertrank in seinem Überleben, in seinem Versagen, während sie nicht mehr waren und ihn in seinen Träumen verfolgten, was immer ihn der Schlaf doch holte, obwohl er ihn doch so oft mied und in seinen Schmerz zurückließ, der auch dann nicht endete, wenn das Mondlicht den ersten Sonnenstrahlen wich, soweit es überhaupt möglich war, diese in den Höhlen zu sehen.
Desorientiert wachte er auf und wäre durch den Schreck beinahe von dem Vorsprung gerutscht, auf den er sich wie immer zurückgezogen hatte.
Das Licht der frühen Sonne warf seine Farben an die Wände durch den Spalt, der zu weit entfernt war, als dass er ihn hätte mit den breiten Ketten um seinen Fuß erreichen können.
Sein Herz pochte in seine Brust, was von seinem Schreck rührte, sich aber wandelte, als er sich gefasst hatte. Hass ließ den Rauch aus seinen Nüstern steigen. Rauch, der nach Vergeltung lüsterte, die er bekommen würde und das schon sehr bald, da war er sich sicher.
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Alter der PB? Ü20
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